Abschlussbericht der Kommission Verbandsstruktur
4. Juni 2020
Abschlussbericht der Kommission Verbandsstruktur

Die Kommission Verbandsstruktur hat sich in den vergangenen zwei Jahren intensiv mit den Strukturen des Württembergischen Fußballverbandes auseinandergesetzt. Wir möchten Ihnen heute unseren Abschlussbericht vorlegen und Sie über die wichtigsten Vorschläge informieren.
Wir alle gemeinsam haben derzeit beruflich und privat mit den gravierenden Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Mancher wird sich die Frage stellen, warum in einem solchen Moment strukturelle Überlegungen in den Vordergrund treten sollten. Wir sind der festen Überzeugung, dass es gerade in einer solch schwierigen Zeit umso bedeutender ist, Zukunftsfragen nicht zur Seite zu schieben, sondern diese klug und vorausschauend zu bearbeiten und damit zukunftsweisende Entscheidungen fundiert vorzubereiten. Jetzt die Weichen für einen belastbaren Spielbetrieb im württembergischen Amateurfußball zu stellen, dieser Aufgabe haben wir uns als Kommission verschrieben.
Negative Mitgliederentwicklung, Zunahme von Spielgemeinschaften, heterogene Bezirke
Bei näherer Betrachtung des Abschlussberichts der Kommission Verbandsstruktur werden Sie feststellen, dass wir in den vergangenen Jahren in der Organisation des Fußballspielens immer mehr in Handlungszwang geraten sind. Belastbare Informationen liefern uns diesbezüglich bspw. die allgemeine Mitgliederentwicklung, die Zunahme von Jugend-Spielgemeinschaften oder auch die Heterogenität unserer Bezirke, was die Mannschaftszahlen angeht. Sie alle kennen diese Entwicklungen sehr genau und spüren die Folgen in Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit.
Besonders eine Statistik sticht dabei deutlich ins Auge: Wenn man die Mannschafts-Zahlen bei den A- und B-Junioren betrachtet, dann haben wir in manchen Bezirken innerhalb von fünf Jahren einen Rückgang von deutlich über 20 Prozent zu verzeichnen. Für diese Entwicklung gibt es eine Reihe von Gründen, die wir nicht beeinflussen können. Was wir jedoch beeinflussen können, das sind die strukturellen Rahmenbedingungen für den Spielbetrieb. Und genau hier müssen wir ansetzen. Im Eindruck der Kommissionsarbeit und der dabei durchgeführten Regionalkonferenzen sind wir sogar davon überzeugt, dass hier im Sinne des Fußballs Entscheidungsnotwendigkeit besteht.
Kommission: Es kann kein „Weiter so“ geben
Nach einstimmiger Meinung innerhalb der Kommission Verbandsstruktur kann es beim Spielbetrieb mit einem „Weiter so“ nicht erfolgreich in die Zukunft gehen. Aus diesem Grund bitten wir Sie um Ihre Unterstützung als Vereinsfunktionär, Vorstands- und Beiratsmitglied, ehrenamtliche Verbandsmitarbeiterin, als Trainer, als Betreuer, als Journalist, als Vater, Mutter oder aktiver Spieler. Wenn es uns gelingt, beim Verbandstag am 8. Mai 2021 die Weichen richtig zu stellen, dann wird der Fußball in Württemberg eine erfolgreiche Zukunft haben. Davon sind wir überzeugt.
Die Ergebnisse der Kommission Verbandsstruktur
Wir alle gemeinsam haben derzeit beruflich und privat mit den gravierenden Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Mancher wird sich die Frage stellen, warum in einem solchen Moment strukturelle Überlegungen in den Vordergrund treten sollten. Wir sind der festen Überzeugung, dass es gerade in einer solch schwierigen Zeit umso bedeutender ist, Zukunftsfragen nicht zur Seite zu schieben, sondern diese klug und vorausschauend zu bearbeiten und damit zukunftsweisende Entscheidungen fundiert vorzubereiten. Jetzt die Weichen für einen belastbaren Spielbetrieb im württembergischen Amateurfußball zu stellen, dieser Aufgabe haben wir uns als Kommission verschrieben.
Negative Mitgliederentwicklung, Zunahme von Spielgemeinschaften, heterogene Bezirke
Bei näherer Betrachtung des Abschlussberichts der Kommission Verbandsstruktur werden Sie feststellen, dass wir in den vergangenen Jahren in der Organisation des Fußballspielens immer mehr in Handlungszwang geraten sind. Belastbare Informationen liefern uns diesbezüglich bspw. die allgemeine Mitgliederentwicklung, die Zunahme von Jugend-Spielgemeinschaften oder auch die Heterogenität unserer Bezirke, was die Mannschaftszahlen angeht. Sie alle kennen diese Entwicklungen sehr genau und spüren die Folgen in Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit.
Besonders eine Statistik sticht dabei deutlich ins Auge: Wenn man die Mannschafts-Zahlen bei den A- und B-Junioren betrachtet, dann haben wir in manchen Bezirken innerhalb von fünf Jahren einen Rückgang von deutlich über 20 Prozent zu verzeichnen. Für diese Entwicklung gibt es eine Reihe von Gründen, die wir nicht beeinflussen können. Was wir jedoch beeinflussen können, das sind die strukturellen Rahmenbedingungen für den Spielbetrieb. Und genau hier müssen wir ansetzen. Im Eindruck der Kommissionsarbeit und der dabei durchgeführten Regionalkonferenzen sind wir sogar davon überzeugt, dass hier im Sinne des Fußballs Entscheidungsnotwendigkeit besteht.
Kommission: Es kann kein „Weiter so“ geben
Nach einstimmiger Meinung innerhalb der Kommission Verbandsstruktur kann es beim Spielbetrieb mit einem „Weiter so“ nicht erfolgreich in die Zukunft gehen. Aus diesem Grund bitten wir Sie um Ihre Unterstützung als Vereinsfunktionär, Vorstands- und Beiratsmitglied, ehrenamtliche Verbandsmitarbeiterin, als Trainer, als Betreuer, als Journalist, als Vater, Mutter oder aktiver Spieler. Wenn es uns gelingt, beim Verbandstag am 8. Mai 2021 die Weichen richtig zu stellen, dann wird der Fußball in Württemberg eine erfolgreiche Zukunft haben. Davon sind wir überzeugt.
Über unsere Zusammenarbeit, die Entscheidungsfindung und das Ergebnis unserer Arbeit sind wir sehr froh und wir bedanken uns herzlich bei allen Kommissionsmitgliedern für das konstruktive Miteinander. Besonders bedanken möchten wir uns auch für die tatkräftige Unterstützung durch unsere Geschäftsstelle, die durch die Aufarbeitung der Zahlen, Daten und Fakten eine belastbare Grundlage für die Arbeit der Kommission aufbereitet hat.
1. Die Kommission ist einstimmig der Meinung, dass das aktuelle Herren-Spielsystem nicht mehr zukunftsfähig ist und daher weiterentwickelt werden muss.
2. Die Kommission empfiehlt mehrheitlich die Änderung des aktuellen Herren-Spielsystems hin zum Modell 1-4-12. In allen drei geprüften Varianten des Modells 1-4-12 wird der von der Kommission als idealtypisch angesehene Rahmen eingehalten, der eine Vereinheitlichung der Spielgebiete gewährleistet. Die Veränderungen finden im minimal erforderlichen Maße statt, wodurch weiterhin wohnortnah gespielt werden kann.
3. Die Kommission empfiehlt einstimmig die Variante 1-4-12 a, nach der die SRG Schorndorf im Spielgebiet 12 und somit weiterhin zusammen mit den Schiedsrichtergruppen des Bezirks Rems/Murr liegt.
4. Die Kommission empfiehlt einstimmig die Landesliga-Einteilung nach der Variante 1-4-12 c. Mit den Spielgebieten auf Basis des Modells 1-4-12 a sollen die Herren-Landesligen künftig nach dem Modell 1-4-12 c eingeteilt werden. Hieraus ergeben sich kürzere Fahrtzeiten im Vergleich zur Einteilung der Varianten 1-4-12 a und b.
5. Die Kommission empfiehlt mehrheitlich, die Verbandsstruktur an das neue Spielsystem mit zwölf Bezirken anzupassen. Sind Spielsystem und Verbandsstruktur einheitlich, ergibt sich eine einfache, transparente, effiziente und verständliche Organisation für die ehrenamtlichen Vereins- und Bezirksmitarbeiter, sowie alle Fußballinteressierten. Bereits bestehende Bezirke legen nahe, dass die durch die Anpassung entstehenden Bezirksgrößen auch ehrenamtlich gut gesteuert werden können.
6. Die Kommission empfiehlt, die dadurch erforderliche Umstrukturierung in einem geordneten Prozess über mehrere Jahre umzusetzen.
Sollten Sie weiteres Informations- bzw. Kartenmaterial benötigen, kommen Sie gerne auf uns zu. Weitere Informationen finden Sie zudem auf www.zukunftwfv.de
Quelle: https://www.wuerttfv.de/news/abschlussbericht-der-kommission-verbandsstruktur/
23. Spieltag | Bezirksliga Donau/Iller | SV Ringingen – SCHWARZ | WEISS Donau 1:4 (1:4) Sportplatz Ringingen Tore: 1:0 Florian Stöferle (1.) 1:1 Florian Stiehle (10.) 1:2 Florian Stiehle (13.) 1:3 Florian Stiehle (32.) 1:4 Jona Sachpazidis (45.) Nach handgestoppten 24 Sekunden lag unsere Elf in Rückstand – ein denkbar ungünstiger Start. Doch wie schon in den vergangenen Wochen zeigten die Jungs Moral und Spielfreude. Vor allem einer hatte früh einen Lauf: Florian Stiehle. Mit einem lupenreinen Hattrick binnen 22 Minuten drehte er die Partie. Kurz vor der Pause erhöhte Jona Sachpazidis nach feinem Angriff auf 4:1. In der zweiten Halbzeit flachte die Partie ab. Zwar blieb SCHWARZ | WEISS Donau feldüberlegen, doch weitere Treffer wollten nicht mehr gelingen – entweder fehlte die letzte Konsequenz oder Ringingens Torhüter war zur Stelle. Am Ende steht ein hochverdienter Auswärtssieg, der gut und gern noch ein, zwei Tore höher hätte ausfallen können. Ausblick: Am kommenden Sonntag (15:00 Uhr) empfangen wir im Donaustadion den SV Offenhausen.

22. Spieltag | Bezirksliga Donau/Iller 2024/25 SCHWARZ|WEISS Donau – SGM Senden-Ay 3:3 (1:3) Donaustadion Munderkingen Tore: 0:1 3. Minute Andreas Lutz 0:2 12. Minute Carlos Geric 1:2 30. Minute Jona Sachpazidis 1:3 45. Minute Mikail Öztürk 2:3 63. Minute Jona Sachpazidis 3:3 79. Minute Florian Stiehle Wie schon im Hinspiel (4:3 nach 1:3-Rückstand) entwickelte sich auch diesmal ein wildes Spiel zwischen SCHWARZ|WEISS Donau und der SGM Senden-Ay. Unsere Mannschaft erwischte dabei einen schwachen Start und lag nach nur zwölf Minuten mit 0:2 hinten. In der 17. Minute hatten wir die große Chance zum Anschluss, trafen per Elfmeter aber nur den Pfosten. Hoffnung kam dann in der 30. Minute auf, als Jona Sachpazidis einen Freistoß direkt zum 1:2 verwandelte. Doch kurz vor der Pause war es erneut ein schneller Angriff der Gäste, den Mikail Öztürk zur 1:3-Halbzeitführung vollendete. In der zweiten Halbzeit zeigte unsere Elf eine tolle Reaktion und nahm das Spiel immer mehr in die Hand. Wieder war es Jona Sachpazidis, der mit seinem zweiten Treffer auf 2:3 verkürzte. In der 79. Minute folgte dann der verdiente Ausgleich: Joker Jannik Sachpazidis legte eine Flanke per Kopf auf Florian Stiehle ab, der zum 3:3 traf. Die Gäste hatten kurz vor Schluss noch die große Chance zum Siegtreffer, doch Torhüter Moritz Heinzmann blieb im Eins-gegen-eins Sieger. Fazit: Gerechtes Unentschieden in einem umkämpften Spiel, in dem unsere Jungs erneut Moral bewiesen. Weiter geht’s bereits am Ostermontag um 15:00 Uhr beim SV Ringingen.

Der 21. Spieltag führte SW Donau zum SV Eggingen – und wie schon im Hinspiel behielt unsere Mannschaft auch diesmal die Oberhand. Dank einer effektiven Chancenverwertung und einer stabilen Defensivleistung gelang ein 2:0-Auswärtserfolg auf dem Sportplatz in Eggingen. Ergebnis: SV Eggingen – SW Donau 0:2 Torschützen: 0:1 10. Minute Ferhat Kavgaci 0:2 77. Minute Jannik Sachpazidis Unsere Mannschaft startete druckvoll in die Partie und zeigte von Beginn an, dass sie die drei Punkte mit nach Hause nehmen wollte. Bereits in der 10. Minute wurde das frühe Engagement belohnt: Ferhat Kavgaci verwertete eine schöne Kombination zur 1:0-Führung. In der Folge kam die Heimelf besser ins Spiel und hatte im Verlauf der ersten Halbzeit mehrere Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen. Doch entweder fehlte die Präzision im Abschluss oder Moritz Heinzmann im SWD-Tor war zur Stelle. Nach dem Seitenwechsel übernahm Eggingen mehr und mehr die Kontrolle, blieb aber im letzten Drittel zu harmlos. Unsere Mannschaft hingegen lauerte geduldig auf Konter und zeigte sich – wie schon zuletzt – eiskalt vor dem Tor: In der 77. Minute war es erneut Joker Jannik Sachpazidis, der mit einem seiner ersten Ballkontakte auf 2:0 stellte und damit für die Vorentscheidung sorgte. Fazit: Auch wenn der Gastgeber über weite Strecken mehr Ballbesitz hatte, ließ unsere Defensive kaum etwas anbrennen. Mit einer starken Mentalität und einer hohen Effizienz im Abschluss sichern wir uns drei wichtige Punkte und den zweiten Sieg in Folge. Der Aufwärtstrend nach dem schwierigen Rückrundenstart setzt sich damit fort. Ausblick: Am kommenden Samstag empfängt SW Donau im Donaustadion die SGM Senden Ay. Anpfiff ist um 15:00 Uhr.

Der 20. Spieltag im heimischen Donaustadion hatte alles, was das Fußballherz höher schlagen lässt: Rückstand, vergebener Elfmeter, Joker-Tore und eine dramatische Nachspielzeit. Am Ende feiert SW Donau einen enorm wichtigen 3:2-Heimsieg gegen den TSV Blaustein. Ergebnis: SW Donau – TSV Blaustein 3:2 Torschützen: 0:1 22. Minute Felix Rothe 0:2 51. Minute Sebastian Conde 1:2 52. Minute Jona Sachpazidis 2:2 88. Minute Florian Stiehle 3:2 90.+4 Minute Jannik Sachpazidis Unsere Mannschaft startete gut in die Partie und erarbeitete sich früh erste Gelegenheiten. Doch wie so oft in dieser Saison fehlte im letzten Drittel die letzte Präzision – und so gingen die Gäste aus Blaustein in der 22. Minute mit ihrer ersten gefährlichen Aktion durch Felix Rothe in Führung. Anschließend entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten – inklusive je eines Aluminiumtreffers. Nach einem missglückten Rückpass erhöhten die Gäste in der 51. Minute auf 0:2 – einige Zuschauer hatten das Spiel da bereits abgehakt. Doch nur eine Minute später schlug Jona Sachpazidis eiskalt zu: Mit einem satten Schuss von der Strafraumkante brachte er uns postwendend zurück ins Spiel. Wie schon im verrückten 4:4-Hinspiel zeigte unser Team erneut Moral. Kevin Wehle hatte in der Folge den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte jedoch mit einem Strafstoß an der Latte – sinnbildlich für das Glück, das uns lange Zeit fehlte. Doch SW Donau gab nicht auf. In der 88. Minute war es Joker Jannik Sachpazidis, der eine Hereingabe mustergültig per Kopf auf Florian Stiehle ablegte. Der ließ sich nicht zweimal bitten und traf zum umjubelten 2:2. Während Blaustein in der Schlussphase noch einmal gefährlich wurde, aber die Führung vergab, schlug SW Donau mit der allerletzten Aktion des Spiels eiskalt zu: Markus Ottenbreit flankte flach in den Strafraum, Jannik Sachpazidis stand goldrichtig und vollendete zum 3:2-Siegtreffer (90.+4) – Ekstase im Donaustadion! Fazit: Sicherlich nicht die beste Saisonleistung unserer Mannschaft, doch Moral, Glaube und ein starker Schlussspurt bescherten uns drei immens wichtige Punkte. Nach dem durchwachsenen Rückrundenstart ein ganz wertvoller Heimsieg – und ein weiterer Beweis, dass bei SW Donau immer mit allem zu rechnen ist. Ausblick: Am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr steht das Auswärtsspiel beim SV Eggingen an.

Gegen den SC Staig, einen der absoluten Meisterschaftsfavoriten der Bezirksliga Donau/Iller, musste sich unsere Mannschaft am 19. Spieltag mit 5:2 geschlagen geben. Trotz zwischenzeitlicher Hoffnung, den Favoriten ärgern zu können, war der Heimsieg der Staiger letztlich verdient. Ergebnis: SC Staig – SW Donau 5:2 Torschützen: 1:0 17. Minute Lukas Mangold 2:0 26. Minute Deniz Bihr 2:1 45. Minute Lukas Ottenbreit 3:1 60. Minute Finn Annabring 3:2 78. Minute Jannik Sachpazidis 4:2 83. Minute Ousman Jasseh 5:2 90. Minute Lukas Mangold (FE) Von Beginn an zeigte Staig, warum sie zu den Topfavoriten auf die Meisterschaft zählen. Mit viel Druck und Tempo erspielte sich der Gastgeber ein Übergewicht und ging folgerichtig in der 17. Minute durch Lukas Mangold in Führung. Nach einer weiteren starken Aktion erhöhte Deniz Bihr in der 26. Minute auf 2:0. Mit unserer ersten echten Torchance und einer schönen Kombination aus dem Spiel heraus verkürzte Lukas Ottenbreit unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff auf 2:1 – ein psychologisch wichtiger Treffer. Nach der Pause standen wir zunächst besser und ließen weniger zu. Doch aus dem Nichts schlug die individuelle Klasse des Staiger Topstürmers Finn Annabring zu: Sein Distanzschuss aus rund 30 Metern schlug unhaltbar im Tor ein und stellte den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (60.). Aber unsere Mannschaft steckte nicht auf – und kam mit der zweiten richtigen Offensivaktion erneut heran: Jannik Sachpazidis markierte in der 78. Minute das 3:2. Doch nur wenige Minuten später machte Ousman Jasseh mit dem 4:2 den Deckel drauf. In der Nachspielzeit traf erneut Lukas Mangold per Strafstoß zum 5:2-Endstand. Fazit: Auch wenn wir zwei Mal verkürzen konnten, war der Sieg des SC Staig über die gesamte Spielzeit hinweg nie ernsthaft gefährdet. Dennoch kann man der Mannschaft nicht vorwerfen, sich nicht gewehrt zu haben – gegen ein Team dieser Qualität sind es oft Kleinigkeiten und individuelle Klasse, die den Unterschied machen. Ausblick: Am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr empfangen wir im heimischen Donaustadion den TSV Blaustein.

Gegen den TSV Langenau zeigte SW Donau eine kompakte Defensivleistung, konnte aber nach vorne kaum Akzente setzen. Am Ende setzte sich der Favorit mit 2:0 durch und sicherte sich den zehnten Auswärtssieg im zehnten Spiel. Ergebnis: SW Donau - TSV Langenau 0:2 Torschützen: 0:1 27. Minute Maximilian Raumer 0:2 82. Minute Fatih Soyyigit Bei leichtem Regen und schwer bespielbarem Platz entschieden wir uns für eine tiefstehende Grundordnung und überließen dem Gegner weitgehend das Spiel. Durch eine disziplinierte Defensive ließen wir aus dem Spiel heraus nur wenige klare Chancen zu, kamen allerdings selbst kaum zu gefährlichen Angriffen. Dennoch gerieten wir in der 27. Minute in Rückstand: Nach einer Standardsituation war Maximilian Raumer zur Stelle und brachte die Gäste mit 0:1 in Führung. Auch nach der Halbzeit blieb das Spielbild unverändert – Langenau hatte mehr Ballbesitz, während wir auf Konter lauerten. In der Schlussphase wollten wir offensiver werden und mehr Druck auf den Ausgleich ausüben, doch genau in dieser Phase nutzten die Gäste einen Konter eiskalt aus. Fatih Soyyigit sorgte mit dem 0:2 in der 82. Minute für die Entscheidung. Fazit: Am Ende setzte sich der Favorit verdient durch. Uns fehlte an diesem Tag die Durchschlagskraft, um die beeindruckende Auswärtsserie des TSV Langenau ernsthaft zu gefährden. Ausblick: Am kommenden Samstag wartet das nächste Topteam: Um 15:00 Uhr treten wir auswärts beim Meisterschaftsfavoriten SC Staig an.